Die mexikanisch Minigurke – Eine kleine Exotin
- Anja
- 6. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Kleines Snackgemüse wird immer beliebter, daher haben wohl auch einige von Euch aus der diesjährigen Saatgutbox die Mexikanische Minigurke mitgenommen. Sie wird auch „Mäusemelone“ genannt und so sieht sie auch aus.

Genau jetzt im April ist die richtige Aussaatzeit, es ist hell und warm auf der Fensterbank, das braucht sie zum Keimen in Anzuchterde. Später wird sie dann in größere Töpfchen mit nährstoffreicher Erde umgepflanzt, bis sie nach den Eisheiligen ins Freie darf. Ihr setzt sie an einen sonnigen Standort mit einer Rankhilfe, denn sie ist eine hübsche Kletterpflanze. Ideal auch für den Kübel oder auf dem Balkon.
Der Wasserbedarf ist gar nicht so groß, denn die Minigurke bildet eine Knollenwurzel in der sie Feuchtigkeit speichert, im Kübel trocknet sie jedoch schneller aus. Wenn die ca. 2 cm großen Gürkchen reifen, zaubern sie Euch ein Lächeln ins Gesicht, denn sie sehen echt putzig aus. Schmecken gurkig, aber auch leicht säuerlich und können direkt vom Strauch gegessen werden. Sie sind gut haltbar und eignen sich nicht nur wegen ihrer Größe für die Frühstücksbox.
Wer eigenes Saatgut nehmen möchte, halbiert die Minigurke und quetscht einfach die
winzigen Samen heraus. Die säubert ihr vom Fruchtfleisch und trocknet sie für das nächste Jahr.
Lasst die guten Dinge wachsen, Eure Anja
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